Simon Brugger
Einrichtungsberater/-in
In deiner Wohnung, deinem Klassenzimmer, oder deinem Büro möchtest du dich wohlfühlen. Dazu gehört auch, dass dir die Einrichtung darin gut gefällt. Ist das nicht der Fall, dann nichts wie auf ins Möbelhaus! Dort hast du aber die Qual der Wahl zwischen vielen verschiedenen Einrichtungsgegenständen.
Helfen können dir dann Einrichtungsberater/-innen. Sie kennen das Angebot an Möbeln und Einrichtungselementen ihres Möbelhauses und beraten die Kundschaft. Dafür müssen sie kontaktfreudig sein und brauchen eine gute Kommunikationsfähigkeit.
Zudem erstellen sie Einrichtungspläne nach den Wünschen der Kundschaft. Dafür müssen sie die Ideen und Vorschläge, die sie erhalten, auch ohne Zeichnung darstellen können.
Manchmal planen sie auch die ganze Inneneinrichtung oder entwerfen eigene Möbel. Räumliches Vorstellungsvermögen und Kenntnisse im technischen Zeichen sollten dafür unbedingt vorhanden sein. Aber auch ein Gespür für Farbe und Stil darf in diesem Beruf nicht fehlen, schließlich sollen die Möbel und andere Einrichtungselemente wie Vorhänge, Teppiche, Licht, Dekorationsartikel je nach Geschmack praktisch oder ästhetisch kombiniert werden.
Du räumst dein Zimmer hundertmal um, weil du so viele Einrichtungsideen hast? Du gehst gerne auf andere Leute zu? Du bist technisch geschickt oder baust auch gerne eigene Möbel? Dann klingt das nach wunderbaren Voraussetzungen, um Einrichtungsberater/-in zu werden. Schau dir gerne eines unserer Videos an, wenn du mehr über den Job erfahren möchtest.
Wo Einrichtungsberater/-innen noch zu finden sind …
Große Einrichtungshäuser oder Möbelhandlungen beschäftigen die Einrichtungsprofis. Sie werden dort auch eingeschult, da es keine Ausbildung für den Job gibt. Aber handwerkliche oder kaufmännische Berufserfahrungen sind gute Voraussetzungen, um in diesen Beruf einzusteigen.