Du drückst auf den Schalter und das Licht geht an. Strom fließt vom E-Werk in jedes Haus. Wenn zu viele Geräte gleichzeitig laufen, fliegt die Sicherung raus. Sehen tut man davon kaum etwas. Dennoch sind diese Vorgänge heute wichtiger denn je – und das Werk von erfahrenen Elektrikern/-innen.
Ihre Arbeit versteckt sich meist hinter dem Putz der Wände oder dem Gehäuse einer Maschine. Sie errichten und warten elektrische Anlagen, von Industrieanlagen über Schalttechniken bis hin zur Unterhaltungselektronik. Auch für die Reparatur der Anlagen sind Elektriker/-innen zuständig. Ihr Aufgabenbereich ist sehr vielfältig und geht von der Produktion bis zum Endverbraucher/-in. Sie stehen häufig auch im engen Kontakt mit den Kunden/-innen und passen die Anlagen an ihre Anforderungen an.
Bevor gearbeitet werden kann, müssen sie allerdings genau planen, um alle Sicherheitsvorschriften zu erfüllen.
Um Elektriker/-in zu werden, muss man eine eigene Lehre absolvieren und sich in Grundlehrgängen elektronische Kenntnisse aneignen. Dazu gehört auch Mathematik. Logische und technische Zusammenhänge zu erkennen, ist ebenso wichtig. Später kann man sich spezialisieren.
Du interessierst dich für elektrische Apparate und Maschinen? Begriffe wie Stromkreis, Spannung oder Transformator sind kein Problem für dich? Mathe macht dir Spaß? Dann sind das gute Voraussetzungen, um Elektriker/-in zu werden. Schau dir gerne eines unserer Videos an, wenn du mehr über den Job erfahren möchtest.
Wo Elektriker/-innen zu finden sind …
Elektriker/-innen arbeiten sowohl in der öffentlichen Verwaltung als auch in Betrieben oder selbstständig.
Antreffen kann man sie sowohl innen in Labors, Wohnungen oder Werkstätten, aber auch außen, wenn sie etwa für Elektrowerke oder Telefongesellschaften arbeiten.