Du bist kreativ und dauernd am Zeichnen? Du liebst Handarbeit und hast jede Menge Fingerspitzengefühl? Du hast genug Sitzfleisch, um stundenlang an deinen Projekten zu sitzen und an den Details zu tüfteln?
Dann hast du ein nicht zu unterschätzendes Goldschmiedepotential. Die Arbeit mit edlen Metallen und Steinen ist wohl eine der Königsdisziplinen des Handwerks. Sie erfordert nicht nur absolute Präzision und Geschick im Umgang mit den Rohmaterialien, sondern auch künstlerische Fähigkeiten.
Goldschmiede/-innen bedienen sich Techniken wie Schmelzen, Walzen, Gravieren und Oxidieren, um aus Weißgold, Gelbgold oder Silber erlesene Schmuckstücke zu formen. Ringe, Halsketten, Broschen: der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die Präzisionsprofis fertigen ihre Kreationen entweder nach Kundenwunsch, eigenem Entwurf oder einer Vorlage. Das hängt immer auch ein wenig davon ab, in welcher Art von Betrieb sie arbeiten. In ganz kleinen Werkstätten sind sie außerdem für den Verkauf zuständig. Im Beruf zählen nicht nur handwerkliche und künstlerische Qualitäten. Ein gewisses Geschick im Umgang mit Menschen und der richtige Zugang zur Kundschaft sind genauso wichtig.
Du willst mehr erfahren? Schau dir einfach eine unserer Stories an, da gibt es Informationen direkt aus erster Hand. Und wer weiß, vielleicht machst auch du schon bald feinen Schmuck aus edlem Metall.
Wo Goldschmiede/-innen zu finden sind…
Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung arbeiten die Edelmetallexperten/-innen in Goldschmiedewerkstätten. Manche erfüllen sich den Traum von der großen Freiheit und machen sich selbständig.
Einige vertiefen ihr Wissen und besuchen eine Meisterschule im In- oder Ausland. Andere wiederum nutzen das erlernte Basiswissen, absolvieren eine Kunstgewerbeschule und schlagen in diesem Bereich eine Laufbahn ein.