Graue Städte gefallen niemandem. Parks, Spielplätze und andere Grünanlagen sorgen nicht nur für eine bessere Lebensqualität, sondern tragen auch zu guter Stadtluft bei. Grünflächen aller Art möglichst schön zu gestalten, ist die Aufgabe von Landschaftsgärtner/-innen.
Sie planen, errichten und pflegen verschiedenste Außenanlagen. Ästhetik aber auch Funktionalität spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie legen Wege, Treppen, Beete oder Mauern an, um je nach Zweck ansprechende Anlagen zu schaffen. Sie pflanzen Bäume und Sträucher oder entfernen diese.
Die Arbeit von Landschaftsgärtner/-innen ist äußerst vielfältig und bietet viel Gestaltungsfreiheit. Man beschäftigt sich auch mit Be- und Entwässerung, legt Teiche oder Wasserläufe an. Manchmal steht auch das Renaturieren von Bächen und Flüssen oder das Kultivieren von Mülldeponien auf dem Programm.
Vor allem das Neuanlegen von Parks oder Gärten bedeutet harte körperliche Arbeit. Zudem benötigt man in diesem Job theoretische Kenntnisse in Pflanzenkunde, Technik oder Mathematik. Pläne erstellen und lesen zu können, gehört nämlich ebenso zum Berufsalltag.
Dir gefällt es, draußen in der Natur zu sein? Du kannst genau planen und bist kreativ? Auch körperlich anstrengende Arbeiten zu erledigen, macht dir nichts aus? Dann klingt das nach guten Voraussetzungen, um Landschaftsgärtner/-in zu werden. Schau dir gerne eines unserer Videos an, wenn du mehr über den Job erfahren möchtest.
Wo Landschaftsgärtner/-innen zu finden sind …
In diesem Beruf kann man bei verschiedensten Ämtern und Betrieben, die mit Außenanlagengestaltung zu tun haben, angestellt sein. Je nach Auftrag, gestaltet oder pflegt man mal einen Sportplatz, mal einen Friedhof oder ein anderes Mal einen Campingplatz.
Die besonders Freiheitsliebenden haben die Möglichkeit sich mit ihrem Wissen selbstständig zu machen.