Viele von uns haben als Kinder (oder krankheitsbedingt auch im Alter) kleinere und größere Sprachstörungen. Das Gehör, die Stimme, die Aussprache oder die Lesefähigkeit können davon betroffen sein. Zum Glück gibt es für Patienten/-innen eine Anlaufstelle für solche Fälle.
Mit gutem Einfühlungsvermögen ermitteln Logopäden/-innen die Ursache der Störungen und erarbeiten einen individuellen Therapieplan. Die Therapeuten/-innen sollten sehr viel Geduld mitbringen, denn der Weg hin zur Besserung ist oft steinig. Sie sollten außerdem gut kommunizieren können und imstande sein die Betroffenen zur Mitarbeit zu motivieren.
Ihr gutes Sprach- und Rhythmusgefühl kommt vor allem in der Arbeit mit Einzelpersonen zum Einsatz. Mit Gruppen wird eher selten gearbeitet. Um Sprech-, Hör-, oder Leseschwierigkeiten zu behandeln, kommen verschiedenste Hilfsmittel zum Einsatz. Mit Hilfe von Instrumenten oder speziellen Computerprogrammen erleichtern die Logopäden sich und den Patienten/-innen die Arbeit. Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, kooperieren sie häufig mit anderen Therapeuten/-innen.
Du hast jede Menge Geduld und möchtest anderen Menschen helfen? Du hast ein Ohr für Sprache und interessierst dich für Medizin? Du hast Mitgefühl und tust dich leicht mit Kommunikation? Klingt nach idealen Voraussetzungen, um Logopäde/-in zu werden. Schau dir gerne unsere Stories an, um mehr über die Berufe zu erfahren.
Was Logopäden/-innen sonst noch tun…
Viele von ihnen arbeiten in der öffentlichen Verwaltung zum Beispiel in Krankenhäusern, Gesundheitssprengeln oder den Diensten für physische Rehabilitation.
Aber auch in privaten Praxen gehen sie ihrer Tätigkeit nach und unterstützen Menschen bei ihren Sprachschwierigkeiten.
Jene die gerne selbst das Ruder in die Hand haben auch die Möglichkeit sich mit ihrer Tätigkeit selbstständig zu machen.