Perfekte Organisation, gute Manieren, charmantes Auftreten, sauberes Erscheinungsbild. Um als Maître/Maîtresse zu arbeiten, solltet ihr einiges davon mitbringen. Und vielleicht auch einen gewissen Spaß am Zündeln…
Falls einige von euch noch nie von diesem Beruf gehört haben sollten, hier ein kurzer Überblick über die verschiedenen Tätigkeiten, die ein/e Maître/Maîtresse täglich übernimmt. Die unermüdlichen Servicefachkräfte haben in der Hotellerie die Stellung von leitenden Oberkellern/-innen.
Sie bereiten das Lokal vor, wickeln die Reservierungen ab, koordinieren das übrige Servicepersonal und empfangen die Gäste. Von der Tischdeko bis zur Auswahl des Weines, alles sollte perfekt sein. Aber die Gastroprofis kommandieren nicht nur rum, sie kümmern sich, falls nötig, auch um alle anderen anstehenden Aufgaben wie das Aufnehmen der Bestellungen oder das Servieren. Die direkte Zubereitung von Gerichten am Tisch, zum Beispiel Flambieren, ist ihnen sogar ausschließlich vorbehalten. Sie sind die Herren/-innen über Flamme und Filetiermesser.
Ein/e Maître/Maîtresse d’hôtel empfängt die Gäste und ist sowohl Ansprechperson als auch Aushängeschild des Lokals. Darum gilt es während der Arbeitszeit genauestens auf das eigene Äußere zu achten. Freizeit ist in dieser Branche eher Mangelware. Sie sind die ganze Saison im Einsatz und das nicht nur während der Öffnungszeiten.
Du kannst gut mit Menschen, hast jede Menge Power und möchtest dein Geld in der Gastronomie verdienen? Schau dir gerne eines unserer Videos an und erfahre aus erster Hand was es bedeutet Maître/Maîtresse zu sein. Vielleicht ist dieser Job ja genau das Richtige für dich.
Was Maîtres und Maîtressen sonst noch tun…
Diese Serviceprofis sind überall gerne gesehen, da sie absolute Alleskönner sein müssen, um in ihrem Job erfolgreich zu sein. Deshalb finden sie Anstellungen nicht nur in der einheimischen Hotellerie, sondern in Luxushotels und Restaurants mit gehobener Gastronomie rund um den Globus.
Aber auch die Leitung der Servicekräfte in Resorts auf Kreuzfahrtschiffen oder eines Cateringservice können sie problemlos übernehmen.
Der Eine oder die Andere nutzt den eigenen Erfahrungsschatz, um entweder selbst ein Unternehmen im Gastrobereich zu eröffnen oder um anderen Betrieben beratend zur Seite zu stehen.