Jeder von uns verfügt über ein enormes Potential, allerdings wissen viele Leute nicht, wie sie es nutzen können. Im Spitzensport wird deshalb schon lange Mentaltraining betrieben. Mittlerweile interessieren sich aber auch Unternehmen und Betriebe dafür, wie man dadurch effizienter arbeiten kann. Aber auch zur Überwindung von Ängsten oder Bekämpfung einer Sucht eignet sich das mentale Training.
Mentaltrainer/-innen lehren anderen, wie sie sich und ihre Ziele durch bewusste Steuerung der Gedanken und Handlungen verwirklichen können. Dazu werden verschiedene Techniken und Methoden wie Stressprävention, Neurolinguistisches Programmieren (NLP) oder Entspannungstechniken angewandt. So werden Schwächen bearbeitet und Stärken ausgebaut. Man coacht Einzelpersonen oder auch ganze Gruppen. Freude am Umgang mit Menschen ist in diesem Beruf also besonders wichtig.
Gleichzeitig muss man selbst auch Mentaltraining erlernen und betreiben, um anderen Menschen diese Techniken beibringen zu können. Die Arbeitszeiten können dabei stark variieren, da sie an die Bedürfnisse der Kundschaft angepasst sind. In diesem Beruf ist also viel Flexibilität gefragt.
Du möchtest anderen beibringen, wie sie ihr volles Potential nutzen können? Du interessierst dich für das Zusammenspiel von Körper und Geist? Zu wechselnden Zeiten zu arbeiten, stört dich nicht? Dann klingt das nach super Voraussetzungen, um Mentaltrainer/-in zu werden. Schau dir gerne eines unserer Videos an, wenn du mehr über den Job erfahren möchtest.
Wo Mentaltrainer/-innen zu finden sind…
Die Ausbildung für diesen Beruf ist gesetzlich noch nicht geregelt, weshalb es viele verschiedene Ausbildungswege gibt. Danach arbeitet man meist selbstständig und wird bei Sportvereinen, Krankenkassen oder Arztpraxen eingesetzt. Auch immer mehr Unternehmen setzen Mentaltraining ein, das Arbeitsfeld ist somit extrem vielfältig.