Alberto Dal Negro
Pet-Therapeut/-in
Krank zu sein ist schwer. Egal ob es sich um eine psychische, physische oder neurologische Erkrankung handelt. Medikamente können vieles erleichtern, aber lösen nicht jedes Problem.
Pet Therapeuten/-innen helfen Menschen mit verschiedensten Krankheitsbildern. Dabei arbeiten sie eng mit ihren tierischen Partnern zusammen.
Ob Hund, Pferd oder Lama, der enge Kontakt mit den Tieren kann den Patienten/-innen helfen, besser mit körperlichen und/oder seelischen Problemen klarzukommen. Sowohl die Tiere, als auch ihre menschlichen Begleiter müssen zu diesem Zweck ausgebildet sein. Die Vierbeiner sollten gerne streicheln lassen und gut mit Menschen können.
Pet Therapeuten/-innen sollten Spaß an der Arbeit mit den Tieren haben und außerdem über Kommunikationstalent verfügen. Dieser Beruf ist mit einer hohen Verantwortung verbunden, denn das Wohlbefinden der Patienten/-innen liegt in ihren Händen. Sie entscheiden welche Tiere sich am besten für die Kranken eignen. Sie pflegen ihre haarigen Helfer, denn die Hygiene der Tiere ist wichtig. Zudem sollten sie gerne unterwegs sein, denn Hausbesuche sind bei dieser Tätigkeit die Regel.
Du würdest gerne mit Tieren arbeiten und es würde dir gefallen den kranken Menschen zu helfen? Du kannst gut kommunizieren, bist aktiv und flexibel? Du hast gute Nerven und kein Problem damit Verantwortung zu übernehmen? Dann wäre dieser Job ja vielleicht genau das richtige für dich. Schau dir gerne eines unserer Videos an, falls du mehr darüber erfahren möchtest.
Wo Pet Therapeuten/-innen zu finden sind…
Sie arbeiten bei uns zu Lande meist freiberuflich. Aktiv sind sie vor allem im privaten Pflege-und Gesundheitsbereich. Gemeinsam mit ihren Tieren, kümmern sie sich um Patienten/-innen aller Altersstufen. Für ältere Menschen sind sie eine gern gesehene Abwechslung zum sonstigen Therapiealltag. Nicht nur Zuhause, sondern auch in Senioren und Altersheimen.