Irgendein Muster ist immer im Trend. Ob Punkte, Streifen, Karos oder Blumenranken, alles sieht besser aus als ein einfarbiger Stoff. Das wissen vor allem Textildesigner/-innen, die Stoffe für Kleidung, Vorhänge, Bettwäsche oder auch Regenschirme entwickeln und designen.
Diese schöpferischen Köpfe erarbeiten entweder Neues oder passen Vorlagen an die Kundenwünsche an. Sie arbeiten sowohl mit Papier als auch am Computer, um vor dem Schneidern Skizzen anzufertigen oder mit Grafikprogrammen Designs zu erstellen. Dabei reichen nicht nur künstlerische Fähigkeiten aus. Ein/-e Textildesigner/-in muss verschiedenste Stoffe und Produktionsarten kennen und diverse Druck- oder Stricktechniken beherrschen.
Da diese Designer/-innen mit der Produktion und dem Betrieb zusammenarbeiten, ist es wichtig, Arbeitsschritte gut zu planen und ein Team führen zu können. Anderseits muss man fast immer die Wünsche des Arbeitsgebers/-in berücksichtigen und sich Budget und Material gut einteilen. Nebenbei ist man für die verwendeten Maschinen zuständig und muss diese auch instand halten können.
Du interessierst dich für Mode und Stoffe sind deine Leidenschaft? Du kannst deine Arbeiten gut planen und Aufgaben an andere verteilen? Dabei macht es dir nichts aus, auch mal nach den Wünschen anderer zu designen? Das klingt nach guten Voraussetzungen, um Textildesigner/-in zu werden. Schau dir gerne eines unserer Videos an, wenn du mehr über den Job erfahren möchtest.
Wo Textildesigner/-innen zu finden sind…
Textildesigner arbeiten in Modeateliers und Textilbetrieben. Sie unterrichten aber auch Interessierte an Hochschulen, weil ein Mode- und Textildesignstudium Voraussetzung für diesen Beruf ist.
Auch für Weiterbildungen braucht es Experten/-innen, die immer auf dem neusten Stand sind und sich mit den aktuellen Trends auf dem Markt auskennen.