Tierheilpraktiker/-in

Alternativmedizin für Tiere

Menschen, die auf Alternativmedizin setzen, möchten häufig auch, dass ihre Tiere so behandelt werden. Vor allem, wenn die Schulmedizin bei kranken Tieren nicht weiterhelfen kann, hofft man, seine tierischen Freunde mit alternativen Methoden gesund pflegen zu können.

Tierheilpraktiker/-innen wenden alternativen Heilmethoden wie Homöopathie oder Pflanzenheilkunde bei Tieren an. Ziel ist es, Krankheiten zu heilen oder sie vorzubeugen. Dafür wird zuerst der Gesundheitsstand des Tieres durch herkömmliche oder alternative Verfahren bestimmt. Dabei wird auch auf das Umfeld und die Haltungsbedingungen geachtet. In einem Gespräch mit dem Besitzer erhält man viele wichtige Informationen dazu. Aufmerksam zuhören zu können, ist deshalb besonders wichtig.

Danach wendet man verschiedene Therapien an. Bei schwerwiegenden Krankheiten oder bei einer Operation vermittelt man meist an eine herkömmliche Praxis weiter.

Insgesamt sollte man ein großes Interesse und Gespür für alle möglichen Tiere mitbringen. Man hat nämlich, je nach Situation, sowohl mit Kleintieren, als auch mit Nutz- und Sporttieren wie Kühen oder Pferden zu tun.

Du liebst Tiere und interessierst dich für Alternativmedizin? Beschwerden von Tieren zu lindern, ist dir ein Anliegen? Dabei ist es kein Problem für dich, selbstständig tätig zu sein? Dann klingt das nach guten Voraussetzungen, um Tierheilpraktiker/-in zu werden. Schau dir gerne eines unserer Videos an, wenn du mehr über den Job erfahren mochtest.

 

Wo Tierheilpraktiker/-innen noch zu finden sind …

Heilkunde und Alternativmedizin sind im Trend, dennoch ist die Kundschaft häufig nicht groß genug, um hauptberuflich als Tierheilpraktiker/-in tätig zu sein. Deshalb üben viele den Job nebenberuflich aus. Sie arbeiten als Selbstständige häufig vor Ort oder führen eine eigene kleine Praxis.


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